Montag, 4. Februar 2013

Viel Glück, Felix

Felix in der Kaliwa-Lodge kurz vor dem Start zu seiner Tour.
Er ist auf dem Weg. Felix, Erfurter, TA-Kollege. Nachdem wir hier einige Tage daran gezweifelt haben, dass das tatsächlich die Trockenzeit ist, zeigte sich heute am Morgen die Sonne wieder. Mit dem Blick auf den Kili begann für Felix und seine drei Mitabenteurer eine hoffentlich erfolgreiche Besteigung über die Lemosho-Route. Hat sich doch gelohnt, dass er mit Salami und eingeschweißter Thüringer Bratwurst als Gastgeschenk für gutes Wetter gesorgt hat. Bratwürste lassen wir uns übermorgen schmecken, wenn wir wieder mal für einen Abend in Moshi sind, eine dreiviertel Salami musste gestern schon dran glauben. Wenn ich jetzt noch daran denke, dass Rainer und Manu am Sonntag kommen und auch noch was für uns mitbringen, dann kann ich nur sagen: UNS GEHT ES BESTENS!

Haben wir uns auch verdient, nachdem wir die vergangenen Tage bei unter 30 Grad ohne Sonne herumgefröstelt haben. Stellt euch vor, im Schlafzimmer sank die Temperatur auf 23 Grad Celsius! Und am Morgen zum Frühstück hatten wir draußen auf der Terrasse sogar mal nur 17. Also da soll man keine Frostbeulen bekommen. Auf dem Berg hat es die vergangene Woche ausgiebig geregnet, und auf der Spitze geschneit. Zum Teil mussten sich die Gruppen durch 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee kämpfen. Respekt für alle, die am Kraterrand oder gar auf dem Gipfel waren. Und auch für alle, die es (diesmal) nicht geschafft haben. Aber jetzt heißt es Daumendrücken für Felix. Aber was soll der bei dem Namen schon anderes haben als Glück.

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