Kaliwa Lodge – Kilimanjaro Airport – Nairobi – Dubai – Muscat – Al Sawadi Beach Resort

Das Hotel liegt an einem schönen Sandstrand, besteht aus
einem Hauptgebäude mit Restaurant, Bar und Spa sowie einigen Häuserblöcken in
erster und zweiter Reihe. Das Zimmer ist geräumig, eine kleine Terrasse mit
Stühlen und seitlichem Blick zum Meer. Das Essen – Frühstück und Dinner in
Buffetform – ist grandios. Speziell für uns „Afrikaner“ war die Auswahl an
Wurst und Käse überwältigend. Kalt und heiß bietet man hier zudem bekannte Leckereien
und orientalische Spezialitäten, eine große Obstauswahl und Desserts – ich darf
gar nicht dran denken.
An unserem Anreisetag gibt es eine große Beachparty im Hotel,
die aber glücklicherweise mit Einbruch der Dunkelheit ein Ende fand. Kehrseite
– es sind viele Gäste da. Und von denen haben so viele für die nächsten
beiden Tage Tauchgänge gebucht, dass ich fassungslos die Frage hören muss:
Haben Sie vorbestellt? Nein, habe ich nicht. Hab ich noch nie gemacht, und es
war nie ein Problem. Hier ist es eins. Es gibt nur zwei Boote, die zu den
vorgelagerten Daymaniyat-Inseln fahren, ein sehr interessantes Tauchgebiet, in
dem es sogar manchmal zu Walhai-Sichtungen kommt. Nun, leider nicht für mich.
Ich muss an Land bleiben. Mist.
Als wir daraufhin – ich ziemlich traurig – den Strand
entlang gehen, können wir dem geschäftigen Treiben der Einheimischen am
öffentlichen Strandabschnitt des Ras al Sawadi zuschauen. Die fahren hier mit
ihren dicken Allrad-Jeeps bis fast ins Wasser, picknicken, die Kinder mit den
Vätern baden, züchtig bekleidet, versteht sich. Aber es sind auch viele unverschleierte
Frauen zu sehen. Der erste Eindruck einer sehr angenehmen Offenheit des Landes.
Zurück im Hotel, überbrücken wir mit poolen und relaxen die Zeit bis zum schon erwähnten grandiosen Abendmahl leicht. Hier gibt es übrigens auch Bier. Teuer, aber erhältlich.
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