Jebel Shams Resort – Sifawy Boutique Hotel
Ja, ich bin ein Weichei. Manchmal. Ich habe mich nämlich gegen die Überquerung des westlichen Hajargebirges entschieden, hinunter ins Wadi Bani Awf. „Nichts für Zartbesaitete“ , heißt es im Tourbook. Das allerdings hat mich weniger abgeschreckt als die Aussage, dass Fahrzeugschäden auf diesem Abschnitt nicht von der Versicherung getragen werden und man selbst für das Abschleppen im Falle eines Falles verantwortlich sei. Da sich im Camp niemand findet, der den Weg fahren will, verzichten wir dann auch lieber darauf.
Ja, es gibt viele gute Gründe, dem Oman einen Besuch abzustatten. Hier endet für uns die Oman-Rundreise mit der Autoabgabe. Der Toyota Prado, den wir von Elite Travel & Tourism zur Verfügung gestellt bekommen hatten, hat uns ohne Probleme überall hingebracht. Ein feines, geräumiges und sehr komfortables Auto, das auch abseits der asphaltierten Straßen sehr gut zu handhaben ist. Na, und bei 25 Cent für den Liter Diesel muss man zumindest aus finanzieller Sicht über Spritverbrauch nicht reden. Der Service war ausgezeichnet, Telefonhotline, Tourbook, GPS-Daten, auf dieser Basis können wir eine Selbstfahrertour im Oman auch weniger auslandserfahrenen Kraftfahrern empfehlen. Das Straßennetz außerhalb von Muscat ist sehr überschaubar, die Straßen zumeist sehr gut ausgebaut. Die größte Gefahr droht durch Ziegen und Kamele. Und durch die stationären Blitzer, die uns allerdings zum Glück nicht knipsten.
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