Es ist schon komisch, so ein Heiligabend ohne irgendetwas weihnachtliches. Wobei, unsere Bescherung haben wir trotzdem bekommen in Form von diversen Tieren, die sich uns zeigten. Zunächst mussten wir aber Vic Falls wieder verlassen und den Weg zurück nach Botswana zurücklegen. Erneut hatten wir Glück an der Grenze, waren vor mehreren größeren Gruppen da und kamen wieder an den vielsprachigen Grenzer, der sich freute, dass wir ihn wiedererkannten.
Kaum in Botswana sahen wir auch endlich wieder die Sonne und hatten so nach dem Lunch zwei schöne Stunden am Pool. Pünktlich mit dem Einstieg in das vorne und an den Seiten offene Safarimobil fing es allerdings an zu regnen. Auf der Fahrt in den Nationalpark steigerte sich der Niederschlag zum Wolkenbruch. Zum Glück saßen wir mit unserem Aussie Brett auf der letzten Bank und blieben somit am trockensten.
Trotz des Regens, der uns lange Zeit begleitete, sahen wir wieder viele Tiere. Es war zwar kein Leopard dabei, aber Löwen, Elefanten, Büffel und diverses Kleingetier sind ja auch nicht zu verachten. Im Camp waren die Zelte zum Glück schon wieder aufgebaut. Blöd war nur, dass eine Iso-Matte nass geworden war, aber zum Glück nur auf einer Seite. Nach dem Abendbrot hörten wir Löwen in der Nähe, aber die Nacht war dann ereignislos wie die andere im Park. Mit dem Unterschied, dass ich diesmal nicht aufs Töpfchen musste.
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