Der Blick von der Terrasse an unserem Schlafzimmer auf das Meer |
Ja, wir sind tatsächlich angekommen. Zwar hatte Ethiopian Airlines kurzerhand unseren Flug erst einmal nach Accra, in die Hauptstadt Ghanas, verlängert. Was konkret bedeutete, dass wir unseren Freunden quasi schon von oben winken konnten, als wir Lomé überquerten. Noch einmal zwei Stunden Wartezeit und einen 28-Minuten-Hüpfer später waren wir endlich da.
Da wir noch kein Visum hatten, mussten wir diesmal zwei Formulare ausfüllen. Und 25 Dollar pro Kopf bezahlen. Dann ging die Ausstellung erstaunlich schnell, all unser Gepäck war da und wir kamen ohne Probleme durch die Gepäckkontrolle, obwohl wir zwei Koffer öffnen mussten. Draußen warteten Elee und sein Bruder Roger mit einer Büchse voll mit Beckers Premium-Pils - eine schöne Überraschung. Die nächste erlebten wir, als sich die üble Holperpiste nach Baguida als nunmehr feine vierspurige Asphaltstraße erwies, was die Fahrzeit selbstverständlich deutlich verkürzte.
Elee (links), Roger und das Beckers Premium-Pils (Mitte) |
Hatten wir geglaubt, temperaturtechnisch keine Probleme zu haben, so wurden wir schnell eines besseren belehrt. 35 Grad bei über 80 Prozent Luftfeuchtigkeit machen auf Dauer nicht wirklich Spaß. Aber wir müssen in der Hitze ja zum Glück nicht arbeiten, sondern können uns entspannen.
Im Haus in Baguida, dem Chateau de la Mer, warteten schon Delphine und die Kinder und fielen uns jubelnd in die Arme. Selbst bei Melanie keine Spur mehr von Angst vor uns Weißen. Es war richtig rührend, und besonders gefreut haben wir uns, dass sie uns alle in Deutsch begrüßt haben. Es ist schön, wieder hier zu sein.
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